Freiheit das Kopftuch zu tragen wurde in Lagos/Nigeria legal
Laut IQNA unter Berufung auf Okay erklärte der Leiter der staatlichen Dienste, Hakeem Murray Okonola in einem an mehrere öffentliche und private Organisationen und Einzelpersonen adressierten Rundschreiben, dass die Schulregeln dem Rundschreiben entsprechen müssen und dass die Anordnung mit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs im Einklang steht.
Die Erklärung lautete: „Wir informieren hiermit die Öffentlichkeit, dass das Urteil des High Court vom 17. Juni 2022 über die Verwendung von Hijab in Bezug auf Schüler an staatlichen Schulen in Lagos besagt, dass es Schülern erlaubt ist, das islamische Kopftuch zu tragen, wenn sie dies wünschen.
Weiter heißt es: „Umfassende Richtlinien zum Tragen des Kopftuchs in Schulen werden zu gegebener Zeit von der Landesregierung herausgegeben. Allerdings ist zu beachten, dass diese Anordnung für alle Schulen des Landes bindend ist."
Als Reaktion auf die Richtlinie lobte die Muslim Students Society of Nigeria (MSSN) die Landesregierung für die Herausgabe der Richtlinie.
Miftaddin Thani, Vorsitzender der MSSN Lagos State Regional Unit, sagte in einer Erklärung: „Wir hoffen, dass dies nur der Anfang ist und das Ende neuer Belästigung, Unterdrückung und Viktimisierung muslimischer Studenten unter dem Vorwand des islamischen Kopftuches sein wird. Obwohl diese Order etwas spät kam so ist sie trotzdem sehr lobenswert. Wir danken allen die dies ermöglichten. Dies zeigt dass die Regierung des Bundesstaates Lagos gesetzestreu ist. Andere Staaten sollten diese Art von Schritten der Gesetzgebung nachahmen.
Die Bevölkerung Nigerias beträgt etwa 211 Millionen und etwa 53 % der Bevölkerung des Landes sind Muslime.
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