Vorsätzliche Brandstiftung in Skilstuna-Moschee/Schweden
Laut IQNA und unter Berufung auf Al Jazeera verursachte ein vorsätzlicher Brand am 25. September in einer Moschee im Südosten Schwedens ereignete schwere Schäden an verschiedenen Teilen dieses Gebäudes.
Anas Dinesh, der Kommunikationsdirektor der Moschee, sagte gegenüber dem schwedischen Staatsradio, dass der Brand im Arby-Gebiet in Skilstona völlig vorsätzlich war.
Er erklärte, dass aus den Polizeiakten hervorgehe, dass die Moschee bedroht und angegriffen wurde und fügte hinzu: „Wir sind sicher, dass es sich um einen absichtliche Brandstifung handelt.“
Die örtliche Polizei wiederum gab in einer Erklärung bekannt, dass die Moschee aufgrund von Schäden unbenutzbar wurde und die Ermittlungen zu dem Vorfall noch andauern.
Anders Sessler, ein Beamter des Rettungsteams der schwedischen Polizei, sagte: Das Hauptgebäude der Moschee konnte nicht gerettet werden. Das Feuer ging vom Dach der Moschee aus und erfasste den Rest.
Nach Angaben dieses Beamten wurden im Zusammenhang mit dem Brand keine Schäden oder Todesopfer verzeichnet, da sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in der Moschee befand.
In Schweden wo mehr als 600.000 muslimische Bürger leben kam es in jüngster Zeit zu Fällen der Schändung des Heiligen Korans vor Moscheen und Botschaften islamischer Länder, was in der muslimischen Welt weit verbreiteten Zorn auslöste und einige Regierungen dazu veranlasste, schwedische Diplomaten einzuberufen um ihnen einen offiziellen Protest zu überreichen.
Am 25. Juli verabschiedeten die Vereinten Nationen eine von Marokko ausgearbeitete Resolution in der alle Gewalttaten gegen die heiligen Bücher als Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt wurden.
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