Angebot des Korans aus der Mamlukenzeit bei der Auktion für islamische Kunst

IQNA- Anlässlich des heiligen Monats Ramadan bot das internationale Auktionszentrum „Oriental“ antike islamische Werke, darunter sehr alte Manuskripte, sowie antike Tonarbeiten an.

Laut IQNA unter Berufung auf Siddi al-Balad wurde bei der islamischen Kunstauktion ein großer Mushaf aus dem 14. bis 15. Jahrhundert, also der Mamluk-Zeit im Wert von 42 Euro versteigert.

Dieser vollständige und beeindruckende lineare Koran mit seinen großen Ausmaßen ist sehr selten. Das Schreiben sehr großer handschriftlicher Korane war im 14. und frühen 15. Jahrhundert bei mamlukischen Königen und Ministern beliebt.

Zuvor wurden in dieser Auktion Teile eines Kufi Mushaf mit Bezug zu Nordafrika oder dem Fernen Osten, der aus dem 9. Jahrhundert stammt, mit 1.000 bis 1.200 Euro versteigert.

Es ist erwähnenswert, dass Sotheby's zuvor islamische Kunst anbot, darunter Seiten und Verse aus dem Koran, die mit gelben kreisförmigen Ringen mit roten Punkten verziert waren. Die Titel der Juz sind in Rot gehalten, die zusätzlichen Texte am Rand des Korans sind in Gelb, Rot und Schwarz hervorgehoben und dieser Mushaf wird auf 15.000 bis 25.000 Pfund Sterling geschätzt.

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